Das Allweg-Schwinget hat eine lange Tradition. Waren früher Treicheln, Stabellen oder Truhen traditionelle Gaben für die Schwinger, so haben sich die Bedürfnisse der Aktivschwinger in den vergangenen Jahren verändert. Die Verantwortlichen der Schwingersektion Nidwalden haben die Zeichen der Zeit erkannt und deshalb vor einigen Jahren mit der Abgabe von Gaben einen neuen Weg eingeschlagen. So erhält der Sieger einen Lebendpreis. Dank grosszügigen Sponsoren konnte der Sieger in den letzten Jahren immer ein Rind oder der Wert des Tieres als Barbetrag mit nach Hause nehmen. Als bleibende Erinnerung erinnert den Sieger eine Schelle an den Allweg-Sieg. Sämtliche Schwinger, welche die Auszeichnung erkämpft haben, können ein Allweg-Denkmal aus Kirschenholz im Massstab 1:27 in Empfang nehmen. Barauszahlungen in abgestufter Höhe belohnen die Schwinger für ihre gezeigten Leistungen. Die Summe der Bargeldauszahlungen ist identisch mit dem Wert der Gaben, die früher abgegeben worden sind. Zusätzlich wird an Schwinger, welche zum wiederholten Mal die Allweg-Auszeichnung erkämpfen, eine angemessene Zusatz-Prämie ausbezahlt.
Seit einigen Jahren wird diese Veranstaltung von einer breit abgestützten Trägerschaft, der Vereinigung „Freunde des Allweg-Schwinget“ finanziell unterstützt. Die zur Verfügung stehenden Mittel werden vollumfänglich an die Schwinger in Form von Barauszahlungen verteilt. Der Mindestbetrag beträgt 100 Franken. Als Gegenwert erhalten die „Freunde des Allweg-Schwinget“ ein Sitzplatz und eine Bankettkarte für das Fest. Egal ob als Firma oder Privatperson – alle sind im Kreise der „Freunde des Allweg-Schwinget“ herzlich willkommen. Mit ihrem Beitrag geben die „Allweg-Freunde“ ein klares Bekenntnis ab, dass dieser sportkulturelle Anlass auch in Zukunft bestehen bleibt.
Das Organisationskomitee dankt allen bisherigen „Allweg-Freunden“ für ihre grosszügige Unterstützung und heisst die neuen „Freunde des Allweg-Schwinget“ herzlich willkommen
OK Allweg-Schwinget
Werner Durrer, OK-Präsident